Sie weckt die Lebensgeister. Plötzlich ist alles leichter, schöner und lustvoller. In der Sonne fühlen wir uns wohl. Der Grund: Fällt Tageslicht auf die Netzhaut des Auges, kurbelt die Hirnanhangsdrüse die Serotonin-Produktion an. Damit der Körper vermehrt Vitamin D bildet, das unser Immunsystem stärkt und wichtig für viele Körpervorgänge ist, reichen schon 30 Minuten an der frischen Luft. Wichtig dabei, Sonne an die Haut lassen! Das so generierte Vitamin D kann aber noch mehr: Neben der positiven Wirkung auf die Psyche beugt es Bluthochdruck, Entzündungen, diversen Krebsarten und altersbedingter Demenz vor. Bei all den positiven Wirkungen – die Sonne hat auch ihre Schattenseiten: Die meisten Schäden an unserer Haut und auch ein wesentlicher Teil der Hautalterung gehen auf die Sonneneinstrahlung, genauer auf UV-A- und UV-B-Strahlen, zurück. Obwohl zahlreiche Aufklärungskampagnen immer wieder vor den Risiken von UV-Strahlen warnen, ist die Zahl der Hautkrebserkrankungen nicht rückläufig. Sonnenschutz ist für viele immer noch ein Thema für Urlaub am Strand. Dabei ist unsere Haut jeden Tag UV-Strahlen ausgesetzt, selbst wenn die Sonne gerade nicht strahlend vom Himmel lacht. Wie lange …